Franziska Jakobi, geboren bei Leipzig, nach dem Abitur Auslandsjahr in Rumänien, danach Studium der Sozialen Arbeit in Leipzig mit Schwerpunkt Theaterpädagogik. Erste Regieerfahrungen am Schauspiel Leipzig, unter anderem als künstlerische Mitarbeiterin bei der Bürgerbühne „ClubÜ31“. Seit 2013 zunehmend freie Projekte im Bereich Regie, Performance und Musik, u. A. am Schauspiel Leipzig und am Schauspiel Chemnitz, in Hamburg am Deutschen Schauspielhaus, am LICHTHOF Theater, im Theater Haus im Park und auf Kampnagel. Seit 2018 studiert sie im Master Performance Studies, war Mitorganisatorin und Mitwirkende des deutsch-ukrainischen studentischen Austauschs nakt INTERFEST (12/2018 und 3/2019) und beschäftigt sich seitdem wieder verstärkt mit den Beziehungen zwischen Ost und West, unter anderem mit der Soundcollage „2weeks : 2cities : 2lives“ und zuletzt im länderübergreifenden Öffentlichkeitsarbeitsteam beim deutsch-ukrainisch-russischen Performance-Projekt „Tumble/Psychogeographic“ des Theaterensembles WHEELS in Oberhausen und Kharkiv (9/2019). Neben der Theaterarbeit realisiert sie zahlreiche kleinere Projekte im Bereich Film, Musik, Comic und Kleinkunst und ist aktuell Gründungsmitglied des Kunstkollektivs „Dystopische Gesellschaft“.