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Nr.
1/2004 |
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Wissensgesellschaft und Demokratie Herbert Arlt (Wien) Heidelberg – Marrakesch, einfach "...darum habe ich den Begriff Daseinsentwurf verwendet" "the best place in the world to live" "dass es diesen Versuch einer politischen Veränderung
der Welt durchaus gibt" Theater Spielraum Wien 32 Jahre "mitbestimmung"
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Editorial | Der Schwerpunkt dieser Nummer ist dem Thema "Wissensgesellschaft und Demokratie" gewidmet. Wie meist bei zentralen Begriffen gibt es auch im Fall der Wissensgesellschaft vielfältige Definitionen. Für uns ist hier von Bedeutung, daß das Wissen einen in der Geschichte der Menschheit bisher einmaligen Stellenwert in der Gesellschaft erhält und die manuelle Arbeit zurücktritt. Bereits in der Vergangenheit war Wissen der Motor für die Umwälzungen. Am Beginn der entscheidenden Entwicklung heutiger Kulturen stand die Schrift. Sie ermöglichte es nicht nur, Wissen zu "speichern", sondern auch kritisierbar zu machen. In dieser relativ kurzen Phase der Schriftlichkeit von etwa acht- bis zehntausend Jahren der Millionen Jahre alten Menschheitsgeschichte gab es immer wieder Veränderungen, die vor allem die Verbreitung der Schrift betrafen (Ausbildung, Medien, gesellschaftliche Rolle). In der Moderne hat sie ihre größte Verbreitung und ihren bisher intensivsten Einsatz erfahren. Neu ist in der gegenwärtigen Phase, daß die Vorstellungsbildung immer wichtiger und globaler wird. Damit kommt der Virtualität ein völlig neuer gesellschaftlicher Stellenwert zu. Auf diese neuen Entwicklungen geht diese Nummer beispielhaft ein. Dabei werden folgende Aspekte hervorgehoben:
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