Künste und Krieg

Beiträge zu Friedenskulturen

Programm

Einleitung
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Der Wahlkampf in Österreich hat gezeigt, dass das Internet von entscheidender Bedeutung ist. Die Rolle des Staatsfernsehns, der Inseratenmedien, der Geschäftsfelder der Bewerbung (Befragungen, Kommentare etc.) ging zurück.

Aber es zeigte sich auch, dass das Marketing für den Digidollar nicht wirklich funktionierte, weil die Sprache der Werbung keineswegs der Realität der Large Languages Models entspricht. Auch eine Reproduktion von Big Data bleibt eine Reproduktion. KI ist in diesem Sinne „Keine Intelligenz“ (KI).

Aber es einsteht eine neue Welt der digitalen Multimedialität mit neuem Publikum (darunter einer großen Anhäufung von BOTs und bereiten Verweigerungen zu Texten, auch wenn sie nicht von BOTs geschrieben werden), neuen Erinnerungswelten durch neue – elektronische – Archivierungen. Jenseits des Marketings, das im Kern darauf abzielt, den Dollar als Weltwährung zu erhalten (Digidollar), nachdem der Petrodollar im Verschwinden ist, geht es darum, sich über die Grundlagen dieser Technologie ein Bewußtsein zu verschaffen. 0 und 1 (Schwarz und Weiß) – das ist nicht die Realität unserer Welt. Vor der Numerik gab es bereits Bilder, Zeichen. Die Dominanz der Numerik entspricht keinesfalls den Realitäten und behindert auch den Zugang zur Nutzung der Quantentechnologie.

Es wird im Rahmen des Symposions um praktische Erfahrungen gehen: um bisherige digitale Projekte der Jura Soyfer Gesellschaft seit 1989, die evaluiert werden, um digitale Projekte, die sich in Entwicklungen befinden, um viele Theaterprojekte, aber auch Kunstprojekte in anderen Bereichen. Nach den Herangehensweisen, den Ergebnissen heutiger Kulturwissenschaften wird gefragt werden.

Neu wird die Dokumentierung sein. Dazu als Beispiel TRANS 28. Kommentare, Vorschläge, Anmeldung von Beiträgen bitte an: arlt@soyfer.at