Im Rahmen der UNO entstand in den vergangenen Jahrzehnten ein neues Verständnis von Städten, von „globalen Städten“.
Die neue Rolle der global towns, die im 19. Jahrhundert begann, wurde auch von der Jura Soyfer Gesellschaft thematisiert.
Auch Kharkow wurde im Rahmen der Industrialisierung zu einer Millionenstadt. Die Eltern von Soyfer waren Zuwanderer. Wladimir Soyfer war als Industrieller einer der Entwickler dieser Stadt.
Literatur (und Bilder):
Alexandr W. Belobratow: Charkow in Jura Soyfers Kinderjahren. In: Jura Soyfer: Zeitschrift der Jura Soyfer Gesellschaft. 1. Jahrgang, Nr. 4, Dezember 1992, Wien. Mit 11 Abbildungen des historischen Kharkow.
In Charkiw gab bzw. gibt es nicht nur eine Straße, die nach Soyfer benannt wurde, sondern es stehen Übersetzungen ins Ukrainische zur Verfügung. Es gab eine Reihe bemerkenswerter Aufführungen. Kooperationen mit ukrainischen KünstlerInnen, WissenschafterInnen bestehen bis heute. Einige von ihnen leben heute in Berlin, Prag und anderen Städten, sind aber zum Teil immer noch an Soyfer Projekten beteiligt. Oder vielleicht gerade: deswegen.