Jura Soyfer und Nordafrika

Herbert Arlt (Wien) [Bio] (1)
arlt.herbert@arltherbert.at

Zusammenfassung:
Es gibt ein breites, vielsprachiges Interesse an Jura Soyfer in Nordafrika. Grund dafür sind die Soyfersche Sprache, seine Themen, seine Lebensfreude und das Engagement von vielen. Öffentlichkeit wird möglich durch das Internet. Seit 1998 ist die Jura Soyfer Gesellschaft mit einer Homepage im Internet präsent. (2) Sie stellt unter anderem die Originalmanuskripte, die bisherigen Ausgabe, Übersetzungen, Dokumente, wissenschaftliche Beiträge zur Verfügung.

Schlüsselwörter: Soyfer Sprachen Virtualität Nordafrika Europa

Einleitung
Ägypten hat eine lange ruhmreiche Geschichte. Auch die österreichische „Nationalbibliothek“, die eigentlich als Weltbibliothek gegründet wurde, zeugt davon. Denn in dieser Bibliothek, die erst nach der Befreiung vom Nationalsozialismus 1945 zu einer „Nationalbibliothek“ wurde, befindet sich eine der bedeutendsten Papyrussammlungen der Welt. (3)

An diesem pars pro toto erweist sich, dass es nicht einfach war, eine Identität für Österreich zu finden, von dessen Literatur der Germanist August Sauer im 19. Jahrhundert schrieb, dass es eine Literatur in zumindest 12 Sprachen sei. (4)

Freilich ist auch jede Sprache eine Polyphonie von Sprachen und keine Nationalsprache. In Europa spielen in diesem Zusammenhang Griechisch, Latein eine wichtige Rolle – bis auf Ungarn. Im österreichischen Deutsch (5) sind es Sprachen wie Französisch, Englisch, slawische Sprachen, die leicht erkenntlich sind. Kaum jemand weiß aber, dass ein Wort wie Shampoo (ein Wort für Haarwaschmittel) aus der Sprache Hindi Teil europäischer Sprachen wurde. (6) Und auch die arabische Kultur hat Europa wesentlich geprägt: Zubereitung von Speisen, Papier, Medizin, hunderte Wörter, von den kaum jemand in Österreich weiß, dass sie eigentlich arabische Wörter sind – wie das Wort Matratze. (7)

Soyfer (1912-1939) dagegen war sich dieser Polyphonie bewusst. Das zeigt zum Beispiel sein Stück „Astoria“. Die Sprache dieses Stückes ist keine „Nationalsprache“, sondern die astorische Sprache ist eine Polyphonie. Und dies im Zeitalter des Nationalismus, der Faschismen, des Nationalsozialismus. (8)

Das hat auch mit der Biographie von Soyfer zu tun. (9) Sein Name verweist auf das Hebräische. Soyfer (eigentlich: Sofer) heißt so viel wie Kundiger der Thora. Er wurde in Charkow geboren, das damals noch zum russischen Zarenreich gehörte. (Heute heißt die Stadt Charkiw und in dieser Stadt ist eine Straße nach Soyfer benannt. (10) Auch gibt es von Peter Rychlo eine ausgezeichnete Übersetzung fast aller seiner Werke ins Ukrainische – lange nach der russischen Übersetzung von Soyfer durch Alexander Belobratow, die im Verlag Newa 1992 in Leningrad/ St. Petersburg mit einer hohen Auflage erschien. (11)) Die Familie Soyfer kam über Istanbul nach Wien, das sie 1920 erreichten. Sie flohen nicht nur vor den Bolschewiki, sondern vor den Pogromen, dem Krieg, der durch 21 ausländische Mächte befeuert wurde.  Das ist eindeutig durch Zeitzeugenberichte belegt, aber es gibt auch andere ideologische Konstruktionen, wie es immer Konstruktionen im Sinne der Mächtigen, der Kriegsführer gibt.

  1. Interesse an Soyfer in Nordafrika
    Der Einfluss der Kulturen Nordafrikas auf Österreich, Europa wird nicht wirklich wahrgenommen. Es gibt mittlerweile eine eigene Literatur, die darauf verweist. Das ist aber nicht leicht in Zeiten eines Terroranschlages in Wien im Namen eines terroristischen Islamismus, von Schlägereien und von neuen Kreuzrittern. (12)

Es zeugt von der Kultiviertheit Nordafrikas, dass trotz der kriegerischen Auseinandersetzungen auf seinen Territorien, die unter anderem von traditionellen Kolonialmächten geschürt werden, es ein Interesse an Jura Soyfer gibt. Ein Interesse, das unter anderem durch die Beteiligungen an Symposien der Jura Soyfer Gesellschaft (13) belegt ist, dessen 29. Symposion vom 26. bis 29. November 2020 als virtuelles Symposion (14) stattfand.

Diese Interessen betreffen:

1.1. Die Sprache
Aleya Khattab war die Erste, die auf Latein als die Sprache aufmerksam machte, die das Arabische von den europäischen Sprachen trennt. Sie hatte mit ihren StudentInnen versucht, das Soyfersche Stück „Astoria“ ins Arabische zu übersetzen. Aber auch Latein erweist sich in Europa nicht als das einigende Elemente. Abgesehen von Ungarn, wo Latein zunächst vom Adel als Nationalsprache gewünscht wurde und dann nach der Revolution weitgehend aus dem Ungarischen eliminiert wurde, gibt es zwar gemeinsame Wörter, die auf Latein zurückgehen, aber unterschiedliches bedeuten. Dazu gehört das Wort Vagabund. Das zeigt sich anhand des Soyferschen Vagabundenliedes, das bisher in 36 Sprachen übersetzt wurde. Im Spätlatein, Frühfranzösisch, bei Soyfer ist das Wort Vagabund positiv konnotiert – so wie auch beim Dichter François Villon. Aber in vielen europäischen Sprachen meint Vagabund etwas Negatives. Dagegen gibt es im Persischen, in asiatischen Sprachen Wörter im Sinne der Bedeutung von Soyfer – wenn auch nicht das lateinische Wort. Bei Übersetzungen in verschiedene europäische Sprachen mussten daher für das Wort Vagabund andere Wörter eingesetzt werden. Im Persischen, den asiatischen Sprachen wurden die Entsprechungen verwendet. (15)

1.2. Die Kultur
Jura Soyfer ist in Wien vielfach präsent. Davon zeugen die Gedenktafeln an Wiener Häusern. Aber auch die Benennung des größten Hörsaals im Institut für Theaterwissenschaft in Wien. Und sogar eine Gasse ist nach ihm benannt. Zudem gibt es die Orte, wo seine Stücke aufgeführt wurden, die Cafés, in denen Teile seiner Stücke entstanden, die Redaktionen, die seine Texte annahmen. Ganz wichtig war auch das Jura Soyfer Theater. Wie das 29. Soyfer Symposion gezeigt hat, schafft auch diese kulturelle Verankerung einen positiven Zugang zu Wien. Die Materialien, die über das Virtuelle Soyfer Archiv zugänglich sind, werden im Unterricht in einer Vielzahl von Ländern verwendet werden, aber auch von Theatern, Medien. (16)

1.3. Die Poetik
Lange unterschätzt wurde die künstlerische Leistung von Soyfer. Mit der Jura Soyfer Edition 2012 zum 100sten Geburtstag, mit den Beiträgen von Hartmut Cellbrot und Hartmut Krones zum 29. Symposion wurde aber gezeigt, welch poetisches Potential in den Soyferschen Texten steckt. Das gilt aber auch für die Vertonungen, das Bühnenbild, die Bild-Text-Arbeiten von Soyfer. Hier gibt es die Gemeinsamkeit mit dem Arabischen – die Wertschätzung der Sprache. Rania Elwardy wusste dies anhand der Übersetzung der Soyferschen Gedichte zu würdigen. (17) Ihr Beitrag zum 29. Symposion dokumentiert ihr hervorragendes Engagement.

1.4. Die Revolution
Die Revolution ist ebenfalls ein wichtiges Thema von Rania Elwardy. (18) Sie versteht Revolution als eine Veränderung der Alltagskultur, wie dies in Wien, in Österreich nach 1918 der Fall war. Das geht über die Revolution von 1918 in Österreich hinaus, als die Monarchie durch eine parlamentarische Demokratie abgelöst wurde. Vor allem in Wien gab es eine neue Form der Alltagsorganisation. Noch immer aber gibt es in Österreich Probleme mit der Produktion, der Digitalität, der Quantentechnologie, weil die neuen Technologien nicht verstanden werden. Bei Soyfer dagegen ist dies alles bereits thematisiert. Und die Rezeption von Soyfer in Nordafrika ist verbunden mit den Veränderungsnotwendigkeiten.

Soweit es um historische Fragestellungen geht, verweise ich auf TRANS 24. (19) In dieser Nummer geht es um Literatur und Revolutionen in Mitteleuropa um das Jahr 1918. Soyfer hat diese Umbrüche ebenfalls mehrfach literarisch dargestellt.

1.5. Die österreichische Geschichte
In Algerien gab es zum Beispiel Interesse am Ausgleich in Österreich. Nach den Jahren des (latenten) Bürgerkriegs, der Diktaturen 1933-1938 und 1938-1945 gab es ein Miteinander in Form der Sozialpartnerschaft.

In Südafrika hatte sich gezeigt, dass das wirksamste Mittel gegen Verbrechen deren Eingeständnis ist. In Österreich gab es aber nur einige Hinrichtungen nach rechtsstaatlichen Verurteilungen, aber bis heute ist der Faschismus, Nationalsozialismus im Alltag verankert. Das reicht vom Autoverkehr bis zur Sprache. Aber seit den 1970er Jahren gab es bereits grundlegende Veränderungen. Das Rollback misslang.

Soyfer dagegen hat gezeigt, dass Widerstand auch unter den Bedingungen einer Diktatur, selbst im Konzentrationslager möglich war. Und es hat Jahrzehnte gedauert, dass Widerstand auch durch das Parlament gewürdigt wurde. Die Jura Soyfer Gesellschaft hat dazu eine Gedenktafel initiiert, die im Beisein der Innenministerin und des Verteidigungsministers an der Rossauer Kaserne angebracht wurde. (20)

  1. Übersetzungen ins Arabische
    Die erste Übersetzung ins Arabisch erfolgte nach meiner Erkenntnis durch einen Palästinenser, der diese zum 10. Jahrestag der Gründung der Jura Soyfer Gesellschaft in der Österreichischen Nationalbibliothek vortrug.

Eine wichtige Pionierin war Aleya Khattab, eine Universitätsprofessorin aus Kairo, die mit einer Seminargruppe die Übersetzung des Soyferschen Stückes „Astoria“ erarbeitete.

In diesem Seminar zeigte sich der Unterschied zwischen Europa und den arabischen Ländern auch anhand des Übersetzungsprojektes „Vagabundenlied“. (21) Es gab auch weitere Projekte der Übersetzung von Soyfer ins Arabische, wobei die Differenzen innerhalb des Arabischen evident wurden. Wie zum Beispiel im Fall der Übersetzung von Soyfer ins Marokkanische im Rahmen des Projektes „Vagabundenlied“.

In Europa wird in diesem Zusammenhang heute von Standardvariationen gesprochen. Diese sind für das Deutsche, Englische, Französische etc. durchaus erforscht. Auch in diesem Zusammenhang spielen aber nationalistische und religiöse Konstruktionen eine Rolle.

Weiters beteiligten sich auch eine Vielzahl von WissenschafterInnen aus arabischen Kulturen an dem Polylog zu Jura Soyfer.

Erst aber mit Rania Elwardy, einer Assistenzprofessorin aus Kairo, konnte eine breite Öffentlichkeit in arabischen Öffentlichkeiten erreicht werden.

Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang ihre Beteiligung am internationalen Polylog nicht nur zu Soyfer, ihre Übersetzungen, ihre wissenschaftlichen und publizistischen Leistungen, die Ausstellung im Österreichischen Kulturinstitut in Kairo und auch das Zustandekommen einer virtuellen Konferenz.

Da ich mich bei meinem Zugang zu arabischen Öffentlichkeiten auf Übersetzungen bzw. Übersetzungsmaschinen verlassen muss, kann ich zum eigentlichen Thema nur so viel beitragen, als es unmittelbare Kontakte mit der Jura Soyfer Gesellschaft gab.

Dokumentiert sind diese Übersetzungen im Rahmen der Publikationen der Jura Soyfer Gesellschaft bzw. im Rahmen des Virtuellen Soyfer Archivs bzw. Jura Soyfer Online Access: http://www.soyfer.at/archiv/

  1. Übersetzungen in weitere Sprachen
    Für Nordafrika spielen aber nicht nur Deutsch und Arabisch eine Rolle. Aus den Übersetzungen in über 50 Sprachen hebe ich folgende hervor, die auch in der realen Kommunikation in Nordafrika eine Rolle spielen und alle via Virtuellem Soyfer Archiv zugänglich sind:

3.1. Englisch
Die erste Übersetzung von Soyfers Texten erfolgte ins Englische. Hintergrund war, dass John Lehmann (22) nach Wien kam, um von Soyfer Russisch zu lernen. Lehmann gab in London die Zeitschrift „New Writing“ heraus und interessierte sich für die sowjetische Literatur, die er im Original lesen wollte.

Seinerseits übersetzte er Texte von Jura Soyfer ins Englische. Nur so ist ein Teil des Romans erhalten geblieben, indem er aus dem Englischen ins Deutsche rückübersetzt wurde.

Mittlerweile sind nahezu alle Texte von Jura Soyfer von Horst Jarka übersetzt worden, der 1980 Soyfer unter dem Titel „Jura Soyfer. Das Gesamtwerk“ im Europa Verlag – dem seinerzeitigen Gewerkschaftsverlag – die bis dahin aufgefundenen Texte herausbrachte. Eine wichtige Unterstützung erhielt er in diesem Zusammenhang von Heinz Kommenda, der sich Jahrzehnte für Soyfer engagiert hatte.

3.2. Italienisch
Im Rahmen des 29. Soyfer Symposions, aber auch in anderen Beiträgen, hat Alessandra Schininà über die Verbreitung von Soyfer in Italien gesprochen. (23) 1946 erfolgte die erste Übersetzung ins Italienische. Bis heute geht es vor allem um das Vienna Rossa. Auch in Italienisch liegen fast alle Texte von Soyfer vor.

3.3. Französisch
Die Übersetzungen ins Französische erfolgten von zwei Widerstandskämpfern: Félix Kreissler und Gilbert Badia. Mit diesen Übersetzungen waren hervorragende Theateraufführungen verbunden. 1992 fand auch ein Soyfer Symposion in Paris statt.

3.4. Spanisch
Es gibt verschiedene Übersetzungen von Soyfer ins Spanische. Besonders engagiert hat sich in diesem Zusammenhang Alfredo Bauer. Er nahm 1992 am Symposion „Jura Soyfer and his time“ an der University of California at Riverside teil. Er übersetzte alle Soyfer Stücke ins Spanische, die zum Teil auf argentinischen Bühnen gespielt wurden. Auch fand in Buenos Aires auf seine Initiative hin ein Soyfer Symposion statt.

3.5. Türkisch
Eine besondere Rolle spielte in diesem Zusammenhang Gertrude Durusoy. (24)  Sie übersetzte Soyfer und ermöglichte es, dass Soyfer in der Türkei auf die Bühne kam und ihre Übersetzung des Soyferschen Stückes „Vineta“ im Radio gesendet wurde. Ihre Schülerin, Ass.Prof.in Dr.in Dilek Altinkaya Nergis setzt diese Tradition fort.

3.6. Weitere Sprachen
Dazu sollen jene Sprachen kommen, in denen Projekte realisiert werden. Es wurden Übersetzungen in diverse Sprachen in Nordafrika vorgeschlagen. Nach Maßgabe der Förderungen sollen diese Übersetzungen auch ermöglicht werden.

  1. Virtuelles Angebot
    Seit dem Jahre 1998 gibt es eine Jura Soyfer Homepage. Die Geschichte dieser Homepage ist in einer eigenen Dokumentation dargestellt worden. (25)

Die wichtigsten Angebote sind im Moment:

4.1. Die Originalmanuskripte
Alle Manuskripte, die aufgefunden wurden, können derzeit via Homepage der Jura Soyfer Gesellschaft abgefragt werden. Das ist eine kostenlose Hilfe für künstlerische Produktionen, aber auch zum Beispiel für den Universitätsunterricht.

4.2. Ausgaben
Zur Verfügung gestellt werden auch alle Ausgaben. Auch das wird in verschiedenen Ländern Nordafrikas gerne angenommen. Die Vergleiche der Ausgaben sind lehrreich, aber auch für KünstlerInnen interessant.

4.3. Übersetzungen
Kostenlos stehen die Übersetzungen für gemeinnützige Projekte zur Verfügung. Das ist wichtig für Übersetzungsprojekte, die nicht bilateral sind, sondern universell.  Das kann auch hilfreich bei Theateraufführungen an Schulen und Universitäten sein, gerade weil die Stücke in einer Vielzahl von Sprachen zur Verfügung stehen.

4.4. Dokumente, Bilder, Materialen, Analysen
Diese ermöglichen den Zugang zu einer Vielzahl von Kulturen. Derzeit warten Hunderte von wissenschaftlichen Analysen und Tausende von Materialien darauf, publiziert zu werden.

  1. Ausbau für das E-Learning
    Im Rahmen des 29. Soyfer Symposions wurde gefordert, dass das Virtuelle Soyfer Archiv nicht nur quantitativ ausgebaut wird. Es geht auch um den Zugang zu den Kulturen. Darunter:

5.1. Österreichisches Deutsch
Es bedarf einer systematischen Darstellung der Geschichte des österreichischen Deutsch. Vor allem geht es in diesem Zusammenhang auch um die Polyphonie dieser Sprache.

5.2. Österreichische Geschichte
Österreich selbst tut sich schwer mit seiner Geschichte. Das zeigt das Beispiel Haus der Geschichte Österreich. (26) Aber gerade jetzt scheint die Chance zu bestehen, es zu realisieren.

5.3. Technik
Bei Jura Soyfer heißt es im Stück „Der Lechner Edi“: Auf uns kommt es an. Die Menschen haben zu bestimmen, was die Maschinen zu tun haben. Das gilt gerade in unserer heutigen Zeit.

5.4. Numerik
Soyfers Texte, aber auch sein Schicksal zeigen, was geschieht, wenn Menschen zu Nummern gemacht werden. Fragwürdig ist auch, die Kommunikation auf 0 und 1 zu reduzieren.

5.5. Kunst
Es reicht nicht aus, zum Beispiel Opern zu filmen und dann im Fernsehen auszustrahlen. Vielmehr ist notwendig, eine eigene Ästhetik zu entwickeln. Parthenos hat dies anhand von „La Fine del Mondo“ gezeigt. (27)

  1. Perspektiven
    Bisher fanden 29 Symposien in den verschiedensten Teilen der Welt statt und im Jahr der Corona Krise auch erste virtuelle Konferenzen bzw. ein virtuelles Symposion. Diese virtuellen Begegnungen – gerade auch mit Nordafrika – sollen ausgebaut werden. Auch auf der Basis eines erweiterten virtuellen Angebotes.

(1) Die Erstfassung erging am 30.11.2020 an die Zeitschrift Kairoer Germanistische Studien. Diese – aktualisierte – Fassung wurde am 18.3.2021 publiziert.

(2) Geschichte der Homepage: https://www.inst.at/at/dokumentationen-homepages/

(3) Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek: https://www.onb.ac.at/museen/papyrusmuseum

(4) Herbert Arlt: Österreichische Literatur: „Strukturen“, Transformationen, Widerspruchsfelder. Universitätsverlag Röhrig: St. Ingbert 2000.

(5) Siehe dazu die Publikationen von Rudolf Muhr: http://www.oedeutsch.at/OEDTBIB/INDEX.htm

(6) Hilfreich ist in diesem Zusammenhang das Wörterbuch Hobson-Jobson: https://de.wikipedia.org/wiki/Hobson-Jobson

(7) Vergleiche dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_W%C3%B6rter_aus_dem_Arabischen

(8) Alle Hinweise zu Soyfer Texten beziehen sich auf die Ausgabe von 2012 zum 100sten Geburtstag von Jura Soyfer, die auch über das Virtuelle Soyfer Archiv zugänglich ist.

(9) Vgl.: Herbert Arlt: Jura Soyfer. Eine literarhistorische Studie. Dissertation: Salzburg 1988, 600 Seiten. Wird 2021 über das Virtuelle Soyfer Archiv zugänglich gemacht werden.

(10) Zu diesen und anderen Erinnerungsorten siehe: https://www.soyfer.at/at/jura-soyfer-in-oesterreich-und-der-welt/

(11) Diese und andere Übersetzungen sind einsehbar unter: https://www.soyfer.at/archiv/login.php

(12) Siehe: https://www.arltherbert.at/h-c-strache-und-der-islam/

(13) Symposien und virtuelle Konferenzen der Jura Soyfer Gesellschaft: https://www.soyfer.at/at/symposien/

(14) Das Programm des 29. Symposions: https://www.soyfer.at/at/29-soyfer-symposion-beitraege-zur-vorbereitung/ (Am 26.11 war eine Virtuelle Mitgliederberatung, am 29.11. eine Beratung zu den virtuellen Darstellungen der Erinnerungsorte.) Beiträge zum virtuellen Symposion wurden in Jura Soyfer Online Nr. 5 publiziert.

(15) Siehe: Jura Soyfer und die Alte Welt: https://www.inst.at/burei/CBand9.htm Auf diese Ausgabe beziehen sich auch die anderen Angaben zum Vagabundenlied von Jura Soyfer.

(16) Siehe: https://www.soyfer.at/at/jura-soyfer-in-oesterreich-und-der-welt/

(17) Beiträge von Rania Elwardy, Hartmut Cellbrot, Hartmut Krones etc. siehe auch unter: https://www.soyfer.at/at/29-soyfer-symposion-beitraege-zur-vorbereitung/ Umfassendere Darstellungen wurden in Jura Soyfer Online Nr. 5 veröffentlicht.

(18) Rania Elwardy: https://www.soyfer.at/at/soyfers-homepage-auf-arabisch-ein-virtuelles-mittel-zur-erzeugung-von-oeffentlichkeit-fuer-jura-soyfer-in-zeiten-der-pandemien/

(19) TRANS 24: https://www.inst.at/trans/

(20) Gedenktafel Rossauer Kaserne: https://www.soyfer.at/at/im-gedenken-an-die-politischen-haeftlinge-in-oesterreich-vom-6-3-1933-bis-8-5-1945-im-sinne-der-vom-oesterreichischen-parlament-2009-und-2012-beschlossenen-rehabilitationsgesetze/

(21) Projekt „Vagabundenlied“: http://www.soyfer.at/deutsch/PDF/Edition2012_Inhalt_Bd3.pdf

(22) Siehe die Autobiographien von Lehmann: https://de.wikipedia.org/wiki/John_Lehmann

(23) Schininà: https://www.soyfer.at/at/zur-praesenz-soyfers-in-italien-und-zu-den-moeglichkeiten-ihrer-erweiterung/

(24) Würdigung von Durusoy: https://www.arltherbert.at/im-gedenken-an-gertrude-durusoy-1943-2017/

(25) Geschichte der Homepage: siehe Anmerkung 2.

(26) Haus der Geschichte Österreich: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_der_Geschichte_%C3%96sterreich

(27) Dokumentation: https://www.inst.at/burei/CBand7.htm