Soyfers Der Weltuntergang
Alessandra Schininà (Catania)
Als Ernst Jandl 1990 anlässlich einer Tagung über Literatur und Apokalypse eine Lesung hielt, gestand er:
Also lese ich „Proben apokalyptischer Poesie“, meiner Poesie, an deren Zustandekommen die Begriffe „Apokalypse“ und „apokalyptisch“ nie beteiligt waren. Das Tagungsprogramm mit seinen Vortragstiteln ergab (ein Sieb) für die Auswahl der Proben. Für dieses (Sieb) nicht verwertbar waren für mich die Begriffe „Götterdämmerung“, „Endzeiterfahrung“ und „Endzeitvisionen“, wohl aber die Begriffe „Weltende“, „Untergang“, „Weltschmerz“.1
Etwas Ähnliches könnte auch Jura Soyfer sich überlegt haben, als er 1936 ein Stück mit dem Titel Weltuntergang schrieb. Um das Thema Ende der Welt gibt es in der Tat negative, irrationale Bezeichnungen, messianische Vorstellungen und Utopien. Apokalypse heißt jedoch nicht nur Ende, Katastrophe, Vernichtung, sondern auch, im Sinne von der biblischen Johannes-Offenbarung, Neubeginn. Der moderne Wortgebrauch teilt mit dem biblischen meistens den Aspekt der Vernichtung, nicht aber der Erneuerung. Außerdem wird heute der Weltuntergang in der Gegenwartsliteratur nicht mehr theologisch, sondern geschichtsphilosophisch und/oder ökologisch imaginiert, behält aber diese Zweideutigkeit, die manche Gefahr in sich hat. Gerhard Kaiser fragt sich: „Reicht der apokalyptische Diskurs überhaupt an das, was droht, heran? […] Wirkt die apokalyptische Rede nicht lähmend auf die verbliebenen Handlungsmöglichkeiten?“2 Wie Marianne Kesting bemerkt, unterscheiden sich die Endzeiterwartungen der Moderne von den alten Visionen „dadurch, daß das Ende der Welt nicht durch Gottes Gericht bevorsteht, sondern durch die Menschen selbst technisch machbar ist.“3
In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, nach der Hochkonjunktur apokalyptischer Bildlichkeit und Tonlagen des Expressionismus, und der realen katastrophalen Lage nach dem Ersten Weltkrieg bis zur Machtübernahme Hitlers, gab es kritische Stimmen über apokalyptische Reden. Schon 1923 warnte Siegfried Kracauer vor der „Drehorgelballade vom Untergang“ und dem „Sirenengesang von der Erneuerung“.4
1927 schrieb der Berliner Dadaist Kurt Schwitters die groteske Oper Zusammenstoß. Wie in Soyfers Weltuntergang warten auch hier die Menschen auf einen bevorstehenden Zusammenstoß der Erde mit einem Kometen aus dem All und werden in ihrer Dummheit bloßgestellt. Auch hier gibt es ruhmsüchtige Wissenschaftler, Sensationspresse, Mode- und Schlagerindustrie, lächerliche Liebespaare, egoistisches Verhalten und, anders als bei Soyfer, eine ahnungslose, leichtgläubige Masse. Trotz des spielerischen Tons Schwitters , seiner fantasievollen, surrealistischen Erfindungen und eines Happy End, erzeugen die bunten Szenen einen Eindruck von Ausweglosigkeit, Verzweiflung und Chaos. Ein paar Jahre später, 1932 als Soyfer als junger Reporter von der A.Z. Deutschland besuchte, blieb er selbst, am Anfang, vom Terror und Banalität des Bösen sprachlos und wie paralysiert: „In Braunschweig habe ich Hitler gehört […] und war über die Geistlosigkeit und Brutalität dieses Massenbezauberers baff“.5
Über die Ängste der Menschen in der Zwischenkriegszeit schrieb Walter Benjamin:
Mit dem Weltkrieg begann ein Vorgang offenkundig zu werden, der seither nicht zum Stillstand gekommen ist. Hatte man nicht bei Kriegsende bemerkt, daß die Leute verstummt aus dem Felde kamen? nicht reicher – ärmer an mittelbarer Erfahrung […] Eine Generation, die noch mit der Pferdebahn zur Schule gefahren war, stand unter freiem Himmel in einer Landschaft, in der nichts unverändert geblieben war als die Wolken und unter ihnen, in einem Kraftfeld zerstörender Ströme und Explosionen, der winzige, gebrechliche Menschenkörper.6
1935/36 malte Richard Oelze das Bild Die Erwartung. Hier wird nicht die erwartete Katastrophe geschildert, sondern eine finstere Bedrohung, die von einer Versammlung von Bürgern und Bürgerinnen mit Hut und Pelzmantel am Horizont beobachtet wird.7 Alle stehen gespannt und bewegen sich nicht, wie gelähmt. Wir sehen nur ihre Schultern. Nur eine Figur, richtete den Blick zu uns, als Warnung, Herausförderung oder ironischen Kommentar?
Als Jura Soyfer 1936 sein erstes Mittelstück schrieb war die politische Situation Europas Richtung Diktatur und Kriege schon fortgeschritten. Die letzte Aufführung von Weltuntergang fand am 11. Juli 1936 statt und am 18. Juli brach der Spanische Bürgerkrieg aus. So wird dieses Stück Soyfers als Hilferuf gegen die Blindheit der Menschheit vor den kommenden, nationalsozialistischen Diktatur und Kriegsmaschinerie interpretiert, und es ist auch richtig so. Aber die Struktur des Textes lässt sich gut auch für ähnliche „apokalyptische“ Situationen verwenden. Soyfers psychologische und kulturelle Beobachtungen über das Verhalten der Menschen gegenüber einer herannahenden Katastrophe sind noch aktuell. Seine Verwendung eines humoristischen Zugangs zum Thema Weltuntergang ist dabei ein Mittel, sowohl die lähmende Angst zu überwinden als auch apokalyptische Diskurse zu entlarven und zu einer konstruktiven Reaktion anzuspornen. Die Anwendung des Komischen als Unterhaltungs-, Erziehungs-, und Kritikform zugleich ist typisch für Soyfers Theaterwerke.
Am Anfang und am Ende dieses Stückes finden wir sozusagen eine komisch-kosmische Dimension, die einen distanzierten Blick ermöglicht und alles als ein großes Schauspiel zeigt. Die Rahmenhandlung – der Untertitel des Stücks lautet: „Die Welt steht auf kein‘ Fall mehr lang…“, Zitat aus dem Lumpazivagabundus – steht im Zeichen des Wiener Volksstücks und Nestroys. Der Komet der gesendet wird, um mit der Erde zusammenzuprallen und sie zu zerstören, erinnert aber auch auf die Prophezeiung des Apokalyptikers Johannes „Und es fiel das Feuer von Gott aus dem Himmel und verzehret sie“. Die Strafe kommt jedoch nicht aus Gott, sondern wird von selbstbezogenen, egoistischen Göttern entschieden, die Walzer tanzen und von der Erde in ihrer Ruhe, siehe Privilegien, gestört werden. Vielleicht erinnerte sich Soyfer an die Worte des Apokalyptiker Karl Kraus, der im Epilog der Letzten Tage der Menschheit seinem Nörgler sagen lässt: „Daß dieser Krieg von heute nichts ist als ein Ausbruch des Friedens, und daß er nicht durch Frieden zu beenden wäre, sondern durch den Krieg des Kosmos gegen diesen hundstollen Planeten!“8. Der Nörgler kommt tatsächlich auch in Soyfers Weltuntergang vor, im kurzen Dialog zwischen zwei Intellektuellen:
Sie: Und was sagt er zu diesen letzten Tagen?
Er: Du meinst, er?
Sie: Ja, er – der Nörgler.
Er: Er schweigt.
Sie: Er schweigt? Das müssen wir uns anhören.9
Es ist sicher eine Anspielung auf die Reaktion Kraus‘ auf Hitlers Machtübernahme, aber es entspricht auch der lähmenden, nicht konstruktiven Haltung, zu der apokalyptische Diskurse führen. In Weltuntergang greift die Satire Soyfers immer wieder die abwartende Haltung der Menschen an, das Zuschauen und nicht eingreifen. Zugleich trifft seine Kritik die Spektakularisierung einer Tragödie.
In diesem lustigen und zugleich tragischen Stück gibt es zwei Dimensionen: eine geschichtlich-politische, die die damals aktuelle, reale Gefahr des Untergangs der Demokratie in Europa thematisiert, und eine andere, die die apokalyptischen Obsessionen der Menschen zur Schau stellt und ihre tragische Komik zeigt. Apokalyptische Diskurse haben etwas Anziehendes und zugleich Schreckenerregendes. Es wurden dabei drei Komponenten identifiziert: eine anthropologisch-fundamentale, eine kultur- bzw. religionsgeschichtliche, und eine der Dialektik der Aufklärung geschuldete.10 Die erste Komponente betrifft die Erfahrung der Sterblichkeit. Der Mensch möchte seine physische und psychische Schwäche in einer allumfassenden Ordnung aufgehoben wissen. Das apokalyptische Schema befriedigt dieses Bedürfnisses. „Es erlaubt dem Menschen, seine Endlichkeit durch die Teilhabe an einem göttlich garantierten Heilsplan, mindestens an einem umfassenden Bild vom Gang der Geschichte zu überwinden.“11
Die kulturelle Sphäre bezieht sich auf Freuds Theorien: da die Geschichte der menschlichen Kultur durch Unterdrückung, Verdrängung und Sublimierung libidinöser und aggressiver Triebregungen bestimmt ist, entsteht ein Schuldgefühl und der apokalyptische Mythos befriedigt irgendwie ein dadurch entwickeltes Strafbedürfnis.
Die dritte Komponente der apokalyptischen Obsessionen betrifft das Problem, dass die Befreiung der menschlichen Vernunft aus den religiösen Fesseln und die Naturbeherrschung durch Technik die Zukunftsängste der Menschen nicht gemindert hat. Im Gegenteil: die zunehmende Zerstörung der Umwelt ist wiederum Nährboden apokalyptischer Ängste.
Hinter den Worten und Handlungen der Figuren in Soyfers Stück steht all das. Er stellt uns eine Reihe von Typen vor, die der Komik der Einseitigkeit und der Übertreibung entsprechen. Eine Seite ihres Charakters oder sozialer Herkunft herrscht so stark über alle anderen Eigenschaften vor, dass der Betroffene lächerlich wirkt und unfähig ist, in die Realität wirksam zu handeln. Diese Figuren rennen blind in die Katastrophe, indem sie den nahenden Weltuntergang verdrängen, verniedlichen oder ignorieren. Sie sublimieren auf komisch-absurde Weise ihre Ängste, die von der politischen Propaganda und Profiteuren ausgenützt und von der Presse kolportiert werden. Es gibt wohl Unruhen in der Bevölkerung, Demonstrationen, Zusammenstößen aber das Bürgertum lässt sich nicht stören. So z. B. die zwei Damen im fünften Bild. Beide sind völlig konzentriert in ihrer Welt aus modischen Trends und Tratsch und vergessen die Realität. Wie heutige Handy-Abhängige lesen sie nur witzige kurzgehaltene Aussagen, hören oberflächliche Musik und schauen bunte Bilder, um ihre Leere zu füllen. Wir lachen über die Leichtsinnigkeit und Dummheit dieser zwei Frauen, die nur an Kleidern interessiert sind. Soyfer entlarvt die Modeindustrie und die Konsumgesellschaft, die sogar die Apokalypse ausnützen, um Geschäfte zu machen, um süße Cocktailskleider „Crepe-Komet, mit firmamentblauem Besatz und Schuppenmuster“12 zu verkaufen.
Die zwei Frauen sind nicht allein in ihrem Konsumrausch als Antwort auf die kommende Katastrophe. Der junge Mann in der nächsten Szene liest in der Zeitung:
Das fieberhafte Aufsteigen des Konsums infolge des bevorstehenden Weltuntergangs hat eine gewaltige Ankurbelung der Wirtschaft zur Folge gehabt. Die Börse ist fest und zuversichtlich. […] Mr. W. W. Rockford, der an der Hausse 200 Millionen Dollar verdient hat, erklärte in einem Interview, daß der Weltuntergang für die Welt nur die heilsamsten Folgen haben könnte.13
Etwas stimmt doch für den jungen Mann nicht, aber er hat endlich eine Arbeit beim sinnlosen Kometenjägerregiment erhalten, und die Begeisterung seiner Freundin, die endlich eine Heiratsmöglichkeit sieht, lässt jeden Zweifel erlöschen. Aufgrund ihrer Engstirnigkeit und Unterwürfigkeit gegenüber Autorität sieht das Mädchen (sie sagt u.a. „I bin ja so stolz, daß wir unsere Weltuntergangsabwehrhoheit wieder ham“14), den Unsinn von Propagandawörtern und -handlungen nicht. Ihre Äußerungen und die Antworten ihres Freundes sind wieder einmal Anlass zu Pointen und Lacheffekte, die aber das Publikum zum Nachdenken anregen sollten.
Das unwissende, junge Mädchen liest keine Zeitungen. Ihre Ignoranz lässt sie keine Rebellion entwickeln. Noch schlimmer steht es jedoch bei jenen Kleinbürgern, die wohl Zeitungen lesen und alles zu wissen und verstehen glauben, während sie in die Irre geführt werden und sich in einem Kreis drehen. Um wieder eine Anspielung auf unsere Aktualität zu finden: Die zwei Herr Mayer, die sich in Wien begegnen, nehmen unreflektiert jede Nachricht auf, wie heute leichtgläubige Menschen an fake news im Internet glauben. Sie sind unfähig, eine eigene freie Meinung zu entwickeln und bezeichnen als logisch (sie wiederholen dauernd „Da ham S’recht!“ „Is ja logisch“), was völlig absurd ist. Die Möglichkeit einer definitiven Zerstörung der Erde durch den herannahenden Komet wird von ihnen verdrängt, sie wird die anderen betreffen, nicht uns. Ein Mayer übernimmt als eigene die Zeitungsparolen: „Alle böswilligen Gerüchte, denen zufolge der Weltuntergang auch uns treffen wird, verweisen wir lächelnd ins Reich der Fabel. Der Weana geht nicht unter.“15
Die Angst der Kleinbürger ist, ihren bescheidenen Wohlstand zu verlieren. Die Jungfer der nächsten Szene, die ihre Ersparnisse durch Inflation schon einmal verloren hat, ist in einer egoistischen Mentalität gefangen, aus der sie nicht herauskommen kann. Autoritätshörig, kauft sie wieder Kriegsanleihen und verdrängt die Angst vor der kommenden Apokalypse durch Illusionen. Die Wortspiele der Szene sind sehr lustig, die Entlarvung einer traurigen Existenz weniger. Wie ihr Papagei lebt die einsame Jungfer in einem Käfig und ihre Perspektive ist die des Schlüssellochs ihrer Tür.
Die zwei Diplomaten vertreten ihrerseits die Blindheit einer Politik, die unfähig ist Entscheidungen zu treffen, um die Welt zu retten, weil die Bewahrung der Machtverhältnisse für sie das Wichtigste ist. Die Anspielungen Soyfers betreffen die mangelnden Reaktionen der damaligen Großmächte vor der wachsende Aggressivität Hitlers Deutschland, aber die absurden Antworten der Diplomaten (Warten wir erst ab. […] Ich schlage Ihnen vor, uns in puncto Weltuntergang bis zehn Tage nach dem Weltuntergang zu vertagen“16), klingen wie die Verzögerungen heutiger Regierungen angesichts der globalen Erderwärmung. Um die Umweltkatastrophe zu vermeiden, sollten eine neue Verteilung von Gütern und Energie und ein neuer Lebensstil eingeführt werden; stattdessen werden die Warnungen der Wissenschaftler ignoriert. Im Stück Soyfers wird die Erfindung von Professor Guck, die die Welt retten können, von verschiedenen Regierungen abgelehnt, weil niemand auf die eigene Geschäfte verzichten möchte.
Andererseits wird die Scheinheiligkeit von manchen moralisierenden, apokalyptischen Diskursen durch die Figur des Weltuntergangspredigers veranschaulicht und lächerlich gemacht. Hinter dem Gerede über Sünde und Trug stehen kleinliche Interessen. Der Prediger ist eigentlich ein Marktschreier, der seinen unverwüstlichen Kragenkopf verkaufen möchte. Der Kragen der Herren kann damit für immer gerade stehen, während rundherum alles in Brüche geht, bis zuletzt nur der Kragenkopf bleibt.
Soyfers Satire betrifft auch die Wiener Attitüde zur „fröhlichen Apokalypse“. Der Erfolg des Weltuntergangsschlagers „Gehn ma halt a bisserl unter, mit tschin-tschin im Viererreihn, immer lustig, fesch und munter, gar so arg kann’s ja net sein.“17 ist Ausdruck der Skepsis gegenüber jede Veränderungsmöglichkeit. Das „Weltuntergangerl“, wie die Titze Tante vom Plakat singt, wird zu einer Erfindung der Menschen, die die ungerechte Verteilung der Ressourcen, der Lebensmittel durch eine schlaue Werbung erhält. Die erfundene, als großes Spektakel organisierte Apokalypse wird zum Geschäft, während die reale Katastrophe, sei es Diktatur und Krieg, sei es Umweltzerstörung fortschreitet.
In Soyfers Weltuntergang werden die Reichen und Mächtigen selbst zum Opfer ihre Gewinnsucht. Die Idee eines Weltraumschiffes, um von einer völlig ausgebeuteten Erde zu entfliehen, statt Maßnahmen zu setzen, um den Planeten zu retten, wird in ihrer Absurdität gezeigt. Der Wissenschafter Guck stellt am Schluss fest, dass er als Instrument zur Erhaltung von Macht und Profit gesucht und gepriesen war, als er aber eine andere, demokratische und menschengerechte Verwendung der Ergebnisse seiner Forschungen anbietet, als Störfaktor unerwünscht ist, entlassen wird. Und doch bleibt die einzige Chance die Erde zu retten, eine positive Haltung, wie die des verliebten Kometen, der an die grenzenlosen Möglichkeiten der menschlichen Fähigkeiten auch im Guten glaubt. Es geht, um ein gemeinsames Überleben damals wie heute. Der humoristische Ton übertrifft den sarkastischen und am Schluss wird ein nihilistischer Ausgang, eine apokalyptische Endzeitvision durch einen typischen Soyferschen Appel an die Vernunft und an die Menschenliebe überwunden.
1 Ernst Jandl: Lesung: „Proben apokalyptischer Poesie“. In Poesie der Apokalypse, hrsg. von Gerhard R. Kaiser, Würzburg 1991, S. 315.
2 Gerhard R. Kaiser: Apokalypsedrohung, Apokalypsegerede, Literatur und Apokalypse. In Poesie der Apokalypse, a.a.O., S. 9.
3 Marianne Kesting: Warten auf das Ende. Apokalypse und Endzeit in der Moderne. In Poesie der Apokalypse, a.a.O., S.169.
4 Siegfried Kracauer, Aufsätze 1915-1926, Frankfurt am Main 1990, S. 244.
5 Jura Soyfer, Sturmzeit. Briefe 1931-1939, Wien 1991, S. 41.
6 Zitiert in Gerhard R. Kaiser, a.a.O., S. 27.
7 Siehe dazu Marianne Kesting, a.a. O., S. 179f.
8Karl Kraus, Die letzten Tage der Menschheit, 29. Szene https://www.projekt-gutenberg.org/kraus/letzttag/chap003.html
9 Jura Soyfer, Szenen und Stücken, Wien 1984, S. 71f.
10 Siehe Gerhard R. Kaiser, a.a.O., S. 20f.
11 Ebenda.
12 Jura Soyfer, Szenen und Stücke, a.a.O., S. 60.
13 Ebenda, S. 61
14 Ebenda.
15 Ebenda, S. 62.
16 Ebenda, S. 65.
17 Ebenda, S. 70.