75 Jahre November-Pogrom Symposion: Die Gewalt in Worten | ||||
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Volkshochschule Brigittenau 9. und 10. November 2013 |
Symposion: Zur Biographie, dem Werk und dem Editions-Kommentar Ort: Volkshochschule Brigittenau, Raffaelgasse 11, 1200 Wien |
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Die Sprache der Gewalt ist in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts allgegenwärtig. Bereits im Vorfeld des Ersten Weltkrieges gibt es literarische Gegenstrategien, die auch die neuen gesellschaftlichen Verhältnisse der Massenkommunikation berücksichtigen. Die Sprache der Gewalt bereitet die Gewalttaten (Pogrome), Kriege und Bürgerkriege vor. Sie ist durchaus in der Gegenwart noch präsent, wenngleich in Zentraleuropa nicht mehr als Sprache von paramilitärischen Massenformationen. Jura Soyfers Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit dieser Sprache der Gewalt. Sein Werk ist ein Symbol für den Widerstand, für die Hoffnung, für die Veränderung. Das wurde zu Lebzeiten und auch nach dem Tod in tausenden Projekten (Publikationen, Aufführungen, Liederabenden, Hörspielen, Filmen etc.) gewürdigt. Neu ist die Frage, wie diese Sprache der Gewalt in andere Sprachen übersetzt wurde und wird. Aber es stellt sich auch die Frage nach der Gegenwärtigkeit des Vergangenen, der Potentialität von Gewalttätigkeit, nach der Sprache der Darstellung heutiger Kriege. Bisher zugesagte und bestätigte Beiträge: |
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Programm 9. und 10. November 2013 |
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Veranstaltungszeiten: | 9. und 10. November 2013
Volkshochschule Brigittenau, Raffaelgasse 11, 1200 Wien |
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Details: |
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Kontakt: | Wiss.Dir.Dr. Herbert Arlt Vorsitzender der Jura Soyfer-Gesellschaft Telefon: 0043/(0)676/5364912 Mail: arlt@soyfer.at Web: www.soyfer.at |
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