75 Jahre November-Pogrom | ||||
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75 Jahre November-Pogrom Die nachstehenden Veranstaltungen entstanden im Kontext der Initiative von Parlamentspräsidentin Mag. Barbara Prammer. Zur Initiative, zum Engagement des Parlaments, zu den historischen Gewalttaten, zur aktuellen Bedeutung siehe: Jura Soyfer bzw. die Familie Soyfer waren nicht nur einmal in ihrem Leben von einem Pogrom bedroht. Das Pogrom im November 1938 wurde aber nicht nur – wie in Charkow/ Charkiv – von lokalen Gewalttägern ausgeübt, sondern es war ein systematisch vorbereitetes und durchgeführtes Verbrechen auf dem gesamten Staatsgebiet des sogenannten "Deutschen Reiches". Es hatte eine besondere Auswirkung nicht nur auf die Familie in Wien, sondern auch auf Jura Soyfer im Konzentrationslager Dachau, da es vorausschauend zur Deportation ins Konzentrationslager Buchenwald kam. Das Pogrom war daher ein wesentlicher Teilschritt auf seinem Weg in den Tod im Konzentrationslager Buchenwald am 16. Februar 1939. Die nachstehenden Veranstaltungen der Jura Soyfer Gesellschaft im Kontext dieses Gedenkens sind jeweils mit einem eigenen Programm verbunden: einer für die jeweiligen Örtlichkeiten bestimmten Performance, einer dafür gestalteten Ausstellung, und partiell mit damit verbundenen Veranstaltungen. Ausgangspunkt dafür waren Orte, die mit dem Leben von Jura Soyfer verbunden waren bzw. auch noch sind: Die Bezüge werden in Texten zu den jeweiligen Orten bzw. Bezirksvertretungen angekündigt: |
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In Nachfolge dieser Veranstaltungen kommt es nun zu Gedenktafeln, Verankerungen in regionalen Museen, aber auch neuen Sichtweisen. |
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Details: |
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Kontakt: | Wiss.Dir.Dr. Herbert Arlt Vorsitzender der Jura Soyfer-Gesellschaft Telefon: 0043/(0)676/5364912 Mail: arlt@soyfer.at Web: www.soyfer.at |
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