Medien-Informationen | Letztes Update: 18. Oktober 2013 |
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18. Oktober 2013 | Die Gewalt in Worten Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen und künstlerischen Auseinandersetzungen mit Jura Soyfer standen in den letzten Jahrzehnten sein politisches Engagement, seine ästhetischen Innovationen, sein Lachen. Anlässlich 75 Jahre November-Pogrom wird es darum gehen, sich mit seiner Darstellung einer Gewalt auseinanderzusetzen, die ihm aufgezwungen wurde – dem Antisemitismus, dem Rassismus. Soyfers Texte seit dem Beginn der 1930er Jahre zeigen, wie sich Massenmord und Krieg abzeichnen. Er benennt die Gewalttäter, zitiert ihre Sprache. Die nachstehenden Veranstaltungen entstanden im Kontext der Initiative von Parlamentspräsidentin Mag. Barbara Prammer. Zur Initiative, zum Engagement des Parlaments, zu den historischen Gewalttagen, zur aktuellen Bedeutung siehe: http://www.parlament.gv.at/gedenken_novemberpogrome. Jura Soyfer war nicht nur einmal in seinem Leben von einem Pogrom bedroht, aber das Pogrom im November 1938 hatte eine besondere Auswirkung nicht nur auf seine Familie in Wien, sondern auch auf ihn im Konzentrationslager. Es war ein wesentlicher Teilschritt auf seinem Weg in den Tod im Konzentrationslager Buchenwald am 16. Februar 1939. Die nachstehenden Veranstaltungen der Jura Soyfer Gesellschaft im Kontext dieses Gedenkens sind jeweils mit einem eigenen Programm verbunden: einer für die jeweiligen Örtlichkeiten bestimmten Performance, einer dafür gestalteten Ausstellung, damit verbundenen Veranstaltungen. Ausgangspunkt dafür waren Orte, die mit dem Leben von Jura Soyfer verbunden waren bzw. auch noch sind: http://www.soyfer.at/deutsch/orte.htm Die Bezüge werden in Texten zu den jeweiligen Bezirksvertretungen angekündigt: |
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Kontakt: | Wiss.Dir.Dr. Herbert Arlt |
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